hellenaechtealt

HELLE NÄCHTE

Nach der Novelle "Weiße Nächte" von F. Dostojeswki


Musik Stefan Wurz Libretto Martin Doll

Nach einer Idee von Wolfgang Walk


Premiere am 21. Oktober 2015 / Theater für Niedersachsen, Hildesheim (Studio)

Eine Produktion der Theatergruppe EXPEDITION M


Inszenierung Lars Linnhoff Musikalische Einrichtung Stefan Wurz Musikalische Leitung Gregor Pellacini / Stefan Wurz Bühne / Kostüme Lars Linnhoff/ Elisabeth Benning Mit Sandra Pangl / Björn Schäffer / Carolin Holl (Geige) / Jürgen Brehm  (Klarinette) / Gregor Pellacini (Klavier) Szenenfotos Tim Müller T.Behind-Photographics



Es sind diese hellen Petersburger Nächte, die manch junge Menschen zusammenführen. In diesen Nächten begegnet der Träumer Michail einem Mädchen, Nasstenka. In ihr findet er die Liebe seines Lebens und einen Weg aus der Einsamkeit. Eine poetische Geschichte über die Ängste und Sehnsüchte zweier Menschen


Bei der Umsetzung der Erzählung war es Anliegen des Autoren Martin Doll, Dostojewskis Sprachpoesie in einer für unsere Zeit nacherlebbaren Form zu gestalten und die Fülle, die Macht und die Schönheit der Sprache in seinen Texten wiederzugeben.


In einem neuen musikalischem Gewand für Geige, Klarinette & Klavier.

"Die Chemie zwischen den beiden Darstellern stimmt. Spielfreudig und leichtfüßig tänzeln beide gemeinsam durch diese Geschichte. (...) Vom ersten übermütigen bzw. zurückhaltenden Kennenlernen (...) bis zum tränenreichen Finale durchleuchtet das Stück die beiden gegensätzlichen Charaktere in all ihren Facetten. Der Zauber dieses Märchens wirkt allerdings noch lange nach und trägt die Zuschauer hinaus in die dunkle Hildesheimer Nacht." Hildesheimer Allgemeine Zeitung / 23. Oktober 2015


"Behutsam, in der zart-intimen Regie von Lars Linnhoff kam dieses Kleinod poetischer Sprache und 'untypischer' Musical-Melodien von Stefan Wurz und Martin Doll (...) heraus. Mit nur einem Klavier, einer Klarinette und einer Geige geht es ans Herz, bringt zum Lachen und (fast) zum Weinen. Der Zuschauer erlebt die Darsteller 'pur' emotional, zutiefst berührt, aber auch voll Glück, hoffnungsvoll und voll Wehmut einsam." Blickpunkt Musical 06/15